Dr. Peter Brodde

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Ausrüstung

Notwendig - ein großes Zoomobjektiv

 

Qualität

Die Außenseiten der Beine der Gemeinen Heidelibelle sind hell gestreift

 

2. Fotopraxis

Die Kamera

Auf meinen Wanderungen nutzte ich eine digitale Kompaktkamera mit großem Zoombereich (Kleinbildäquivalent: 25 - 830 mm optischer Zoom), um die vorhanden Arten zu erfassen. Dabei setzte ich kein Stativ ein und nutzte den maximalen Zoombereich aus, um die Tiere nicht zu verscheuchen, Die Aufnahmeentfernung beträgt 2 bis 3 Meter, manchmal bis 5 Meter.

Auch wenn hohe ISO-Werte eingestellt und Serienaufnahmen gemacht werden, fällt die fotografische Qualität eher bescheiden aus. Eine leichte Verwacklungsunschärfe lässt sich so leider nicht vermeiden.

Das richtige Wetter zum Erfassen der Arten

Zum Erfassen des Artbestandes bieten sich natürlich warme und sonnige Tage ganz besonders an. Da sind fast alle Tiere sehr aktiv. Leider sind die Lichtverhältnisse (starker Licht - Schatten - Kontrast) für Qualitätsfotos ziemlich ungünstig.

Die Fotos erlauben aber i.d.R eine Bestimmung der Arten - vorrausgesetzt, die für die Bestimmung der jeweiligen Art wichtigen Körperteile sind auch fotografisch abgebildet. Bei einigen Arten ist es die Stirn, bei anderen der Kopfhinterteil - oder die Brustseiten, das Farbmuster des Hinterleibs usw. Mit etwas Übung stellen sich dann langsam gewisse Fortschritte/ Erfolge ein.

Die Fotoqualität

Nachdem möglichst viele für die Bestimmung wichtige Bilder geknipst sind, versuche ich, etwas anspruchsvollere Fotos zu erreichen, indem ich näher an das Objekt gehe und ggf. ein kleines Stativ (Einbeinstativ) verwende. Außerdem kann bei wolkigem Wetter, und damit besseren Lichtverhältnissen, der Ort gezielt nochmals aufgesucht werden.

Für professionelle Fotos ist sicherlich neben etwas Glück, viel Geduld und eine ausgefeilte Technik erforderlich. Das geht aber über meine Ziele hinaus.

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Aktualisiert: 22.11.2013